Allein im Kanton Aargau wurden in 2012 Forderungen aus Krankenkassenausständen von 9,5 Millionen Franken mit Verlustschein ausgewiesen. Im gleichen Jahr wurden durch 29.720 Betreibungsbegehren etwa 30,8 Millionen Franken beglichen. Mit schwarzen Listen der Säumigen versuchen bereits einige Kantone, die Aussenstände zu reduzieren. Doch der mögliche Erfolg ist gering und führte deshalb auch im Kanton Aargau zu konträren Positionen.
Kantone müssen 85 Prozent der Verluste übernehmen, Patienten haben trotz ihres Zahlungsversäumnisses Anspruch auf Leistungen aus gesetzlichen Krankenversicherungen. Es fehlt der Druck und ein Zwang, an der gegenwärtigen Situation etwas zu ändern. Die Überlegung, nur in Notfällen Patienten zu behandeln, spült noch lange kein Geld in die Kassen. Wer gesund ist, meidet den Arzt. Wer kein Geld hat, sucht nach anderen Wegen, seine Befindlichkeitsstörungen zu bewältigen.
Was unterscheidet inkassolution von dem einen oder anderen Schweizer Inkassobüro oder von den direkten Bemühungen etlicher Gläubiger, an ihr Geld zu kommen? Wirken Verlustscheine? Bei 1,8 Prozent Zahlungsausfällen in der gesamten Schweiz in 2012 mit einem Gesamtbetrag von 7,8 Milliarden Franken muten die Ausfälle aller Krankenkassen geringfügig an. Doch 7 Millionen multipliziert mit 1.000 machen den Verlust im Kanton Aargau anschaulich. So sind 7 Milliarden Franken schnell zusammengekommen. Es brauchte nur ein Jahr.
inkassolution erhöht die Zahlungen durch das geschickte Vorgehen seiner gut geschulten Mitarbeiter. Obendrein sind die Schuldner dankbar und fühlen sich wieder besser, weil ihnen ein Ausweg aus der Schuldenfalle aufgezeigt wird, in die sie hineingetappt sind. inkassolution macht sowohl Gläubiger als auch Schuldner zu Gewinnern. Das ist seit Jahren über die Grenzen der Schweiz hinaus ein anerkannt erfolgreicher Weg geworden, Zahlungsausfälle zu reduzieren.